WÄRMEPUMPEN


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 Wärmepumpen für Ihr Bauvorhaben

In gut gedämmten Neubauten kommen immer öfter Wärmepumpen zum Einsatz, die gegenüber klassischer Heiztechnik mit niedrigerem Verbrauch punkten. Doch beim Aufstellort der umweltfreundlichen Geräte scheiden sich oftmals die Geister: Ist die Luft-Wasser-Wärmepumpe besser für die Innen- oder die Außenaufstellung geeignet?
Diese Frage bedarf einiger Grundüberlegungen. Es kommt hier beispielsweise ganz entscheiden auf die Größe Ihres Grundstücks an. Denn obwohl viele moderne Geräte mit einem schallisolierenden Gehäuse versehen sind, ist trotzdem ein gewisser Mindestabstand zum Nachbargrundstück Pflicht. Der Abstand der Wärmepumpe zu Wänden, Gehwegen, Terrassen usw. sollte mindestens 3 Meter betragen



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Die wichtigsten Fragen zur Luft-Wasser-Wärmepumpe



Wer schließt eine Wärmepumpe an?
Der Elektriker verlegt dafür nur die ensprechenden Zuleitungen und stellt einen ensprechend abgesicherten Stromkreis bereit. die Firma, welche die Wärmepumpe einbaut macht doch auch den elektrischen Anschluß aller Komponenten, nimmt die Anlage in Betrieb und weist auch den Benutzer in die Bedienung ein.16.10.2012


Kann Nachbar Wärmepumpe verbieten?
Auch beim Aufstellen einer Wärmepumpe muss normalerweise der baugesetzliche Abstand zum Nachbarn eingehalten werden. Doch der gilt nicht überall, wie ein aktuelles Urteil zeigt. Beim Aufstellen einer Luftwärmepumpe müssen Hausbesitzer Rücksicht auf die Nachbarschaft nehmen


Wie weit muss Wärmepumpe vom Nachbar weg sein?
 
Warum spielt der Abstand eine Rolle? Rechtlich wurde und wird die Wärmepumpe häufig als gebäudeähnliches Bauwerk eingestuft. Danach gilt, je nach Bauordnung des jeweiligen Bundeslandes, dass ein Abstand der Wärmepumpe zum Nachbar von 3, bzw. mindestens 2,5 Metern eingehalten werden muss.




Warum das Heizen mit der Wärmepumpe sehr teuer wird?
"Wenn die Wärmepumpe eine schlechte Effizienz hat, wird es sehr teuer, weil Sie fast so viel an Strom verbrauchen, was Sie vorher an Gas oder Öl verbraucht haben. Und Gas und Öl sind immer noch viel günstiger als Strom, gerechnet auf die Kilowattstunde," sagt der "Wärmepumpendoktor".28.03.2023


Wie viel KW hat eine Wärmepumpe für ein Einfamilienhaus?
 
Ein Einfamilienhaus mit 100 Quadratmetern Wohnfläche braucht also eine Wärmepumpe mit 4 bis 5 Kilowatt Heizleistung. Darin ist noch kein Warmwasser enthalten.




Wie lange dauert es eine Wärmepumpe zu installieren?
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Das innovativste Wärmepumpensystem
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Was ist die beste Wärmepumpe auf dem Markt?
Wärmepumpe im Vergleich: Welche Wärmepumpe ist die beste?
Welche Wärmepumpe ist am effizientesten? Die beste Wärmepumpe beim Vergleich der Effizienz ist die Grundwasser-Wärmepumpe. Mit einer Jahresarbeitszahl von etwa 5 liegt sie vorne. Ist die Grundwasser-Wärmepumpe aufgrund von Vorschriften nicht umsetzbar, so ist zu einer Erdwärmepumpe zu raten.


Unsere Wärmepumpenexperten sind sich einig: Vaillant hat im qualitativ hochwertigen Markt der Wärmepumpen leicht die Nase vorn und stellt somit mit der aroTHERM plus eine (Stand: April 2023) einen würdigen ersten Platz.
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Bedenken gegen Wärmepumpen

Zukunft Altbau

Bedenken gegen Wärmepumpen sind meist unberechtigt
Keine Angst vor der Wärmepumpe – Zukunft Altbau klärt auf

Die Bundesregierung will die Wärmewende im Heizungskeller voranbringen und setzt dabei auf erneuerbare Energien. Eine Möglichkeit, klimafreundlich zu heizen, sind Wärmepumpen. Sie nutzen die Erdwärme, das Grundwasser oder die Umgebungsluft als Wärmequelle. Mit Hilfe von Strom, der immer häufiger aus Windenergie- und Photovoltaikanlagen stammt, heben die Geräte die Umweltenergie besonders effizient auf ein höheres Temperaturniveau und liefern so Wärme für Heizung und Warmwasser. Trotzdem sind einige Hauseigentümerinnen und Hauseigentümer nicht von Wärmepumpen überzeugt oder halten ihr eigenes Haus für den Einsatz für ungeeignet. Das vom Umweltministerium Baden-Württemberg geförderte Informationsprogramm Zukunft Altbau hat einige dieser Bedenken nun einem Faktencheck unterzogen. Das Ergebnis: Die Vorbehalte stimmen nicht oder nur teilweise und gehören damit in das Reich der Mythen.

Fragen rund um energetische Sanierungen beantwortet das Team von Zukunft Altbau kostenfrei am Beratungstelefon unter 08000 12 33 33 (Montag bis Freitag von 9 bis 13 Uhr) oder per E-Mail an beratungstelefon(at)zukunftaltbau.de.

Bis zum Jahr 2045 soll Deutschland klimaneutral sein, einige Bundesländer wie Baden-Württemberg sogar bereits 2040. Der Gebäudesektor ist für rund 30 Prozent des Treibhausgasausstoßes verantwortlich und muss daher eine wichtige Rolle bei den Klimaschutzbemühungen spielen. Wärmepumpen können dabei einen großen Beitrag leisten: Im Gegensatz zu Öl- oder Gasheizungen findet bei ihnen keine Verbrennung fossiler Energieträger statt. Ihr Potenzial zur Senkung der CO2-Emissionen ist daher hoch.

In den vergangenen Jahren haben sich immer mehr Menschen in Deutschland für diese Heizungstechnologie entschieden. In neuen Ein- und Zweifamilienhäusern sind Wärmepumpen inzwischen der am häufigsten installierte Heizungstyp. Auch in bestehenden kleineren Häusern gewinnt die Technologie an Bedeutung. Insgesamt gibt es derzeit rund 1,3 Millionen installierte Wärmepumpen in Deutschland, ab 2024 sollen pro Jahr 500.000 neue dazukommen. Bis 2030 sind sechs Millionen installierte Wärmepumpen das Ziel. Trotzdem herrscht bei vielen Eigenheimbesitzerinnen und -besitzern noch Unsicherheit. Zeit also, sich mit einigen kursierenden Wärmepumpenmythen zu befassen.
Mythos 1: Wärmepumpen eignen sich nur für Neubauten oder komplettsanierte Gebäude

Das ist nicht richtig, aber einer der hartnäckigsten Legenden. „Wärmepumpen sind nicht nur für neue Wohngebäude sinnvoll, sondern auch für bestehende Häuser, selbst wenn diese nicht vollständig saniert sind“, sagt Frank Hettler von Zukunft Altbau. Das zeigen auch Feldtests des Fraunhofer-Instituts für Solare Energiesysteme ISE. Die untersuchten Wärmepumpen im Bestand weisen ordentliche Effizienzwerte auf, auch wenn die Gebäude nur teilweise saniert sind.

Für Wärmepumpen reichen in bestehenden Gebäuden oft einzelne Dämmmaßnahmen aus – oder sogar nur der Einbau größerer Heizkörper. Viele ältere Häuser können so mit maximalen Heizungsvorlauftemperaturen von weniger als 55 Grad Celsius ausreichend beheizt werden. Dies gilt als kritische Grenze für den Wärmepumpen-Einsatz. Wärmepumpen können das Wasser zwar auch stärker aufheizen, aber bei höheren Temperaturen arbeiten sie deutlich ineffizienter.

Umfangreichere Dämmmaßnahmen sollten in jedem Fall dann erfolgen, wenn es sich um völlig unsanierte Häuser handelt. Das würde den Betrieb einer Wärmepumpe teuer machen. Grundsätzlich gilt: Je besser die Dämmung, desto weniger Heizkosten hat man. Dies gilt übrigens für alle Heizungssysteme.
Mythos 2: Wärmepumpen funktionieren nur mit einer Fußbodenheizung

Das stimmt nicht. Richtig ist zwar, dass Wärmepumpen mit Flächenheizungen wie Fußboden-, Wand- oder Deckenheizungen am effizientesten laufen. „Flächenheizungen geben aufgrund ihrer besonders großen Oberfläche die Wärme in den Raum am besten ab“, sagt Jörg Knapp vom Fachverband Sanitär-Heizung-Klima Baden-Württemberg. „Mit ihnen muss das Wasser weniger stark erwärmt werden als mit normalen Heizkörpern."

Doch auch mit konventionellen Heizkörpern funktionieren Wärmepumpen einwandfrei. Es ist jedoch dringend ratsam, die Heizleistung der Heizkörper von Fachleuten nachrechnen zu lassen und gegebenenfalls einzelne Heizkörper gegen größere Modelle auszutauschen. Je größer der Heizkörper ist, desto weniger warm muss er werden, um den Raum ausreichend zu beheizen. So kann die Vorlauftemperatur reduziert werden: damit sinken die Heizkosten. Den Boden muss man in bestehenden Häusern also nicht für eine Fußbodenheizung aufreißen, nur damit man eine Wärmepumpe effizient nutzen kann.
Mythos 3: Wärmepumpen funktionieren nicht bei kalten Temperaturen

Doch. „Wärmepumpen haben auch bei zweistelligen Minusgraden kein Problem damit, das Haus aufzuheizen“, so Knapp. „Ein Ausfall ist bei diesen Temperaturen ausgeschlossen, selbst ein komplett ungedämmtes Haus wird im Winter warm.“ Lediglich der Stromverbrauch steigt bei extremer Kälte an: bei sanierten Häusern weniger, in unsanierten mehr. Solche tiefen Temperaturen sind in Deutschland selbst im Winter eine Seltenheit. Sie kommen heute nur noch an wenigen Tagen im Jahr und auch nur stundenweise vor – in der Rheinebene oft gar nicht mehr, in den Bergen und im Osten noch eher.

Grundsätzlich funktioniert die Wärmepumpe auch in kalten Klimazonen gut und ist dort relativ beliebt. Ein Blick auf die Europakarte zeigt, dass die Mehrzahl der Wärmepumpen in Skandinavien installiert ist. Dort sind sowohl Durchschnitts- als auch Minimaltemperaturen deutlich niedriger als in Deutschland. Gerade bei sehr kalten Außentemperaturen sind solche Wärmepumpen im Vorteil, die das Erdreich, einen Abwasserkanal oder eine andere sogenannte „warme“ Wärmequelle nutzen. Dann arbeiten sie effizienter als Luft-Wasser-Wärmepumpen. Meist erfordern diese Systeme aber höhere Investitionskosten.
Mythos 4: Wärmepumpen sind Stromfresser und belasten das Stromnetz vor Ort

Auch das ist nicht korrekt. Bei einem normalen Energiestandard des Gebäudes machen Wärmepumpen aus Umweltwärme mit Hilfe einer Kilowattstunde Strom rund drei bis vier Kilowattstunden Wärme. Liegt der Faktor bei drei, kommen rund zwei Drittel der Wärme aus der Umwelt und ein Drittel über den Strom. „In einem Einfamilienhaus mit 120 Quadratmetern Wohnfläche benötigt man also für die typischen zwölf Kilowatt Heizleistung nur rund vier Kilowatt Leistung aus dem Stromnetz“, erklärt Frank Hettler von Zukunft Altbau. „Rechnet man nun die Leistung des üblicherweise in Wärmepumpenheizungen integrierten Heizstabes mit ein, kommt man auf maximal zehn Kilowatt. Allein beim Kochen oder Backen wird ähnlich viel Leistung benötigt.“ Zusätzlich Stromkosten sparen kann man durch eine eigene Photovoltaikanlage auf dem Dach.
Mythos 5: Mit Wärmepumpen zu heizen ist viel zu teuer

Die Betrachtung der Gesamtkosten spielt die entscheidende Rolle. Zwar ist der Preis beim Kauf von Wärmepumpen deutlich teurer als etwa der von Gasheizungen. Im Schnitt liegen die Anschaffungs- und Installationskosten in einer Größenordnung von 30.000 bis 45.000 Euro im Vergleich zu rund 15.000 Euro für eine Gasbrennwerttherme. Der Staat gibt jedoch eine hohe finanzielle Förderung, aktuell liegt sie bei bis zu 40 Prozent. Die Mehrkosten der Investition sind somit deutlich geringer.

Die Wirtschaftlichkeit einer Heizung hängt jedoch nicht nur vom Anschaffungspreis ab, sondern durch die Lebensdauer von zumindest 20 Jahren vor allem von den Betriebskosten. Und die sind bei gut geplanten Wärmepumpen meist günstiger als bei Gas- oder Ölheizungen. Laut einer Prognos-Studie wird die Kilowattstunde Gas mittelfristig voraussichtlich durchschnittlich rund zwölf Cent kosten. Die Stromkosten sollen mittelfristig bei rund 30 Cent pro Kilowattstunde liegen, für Wärmepumpentarife werden niedrigere Tarife erwartet. Erzeugt die Wärmepumpe mit Hilfe einer Kilowattstunde Strom mehr als drei Kilowattstunden Wärme, spart das jedes Jahr Geld. Hat man eine Photovoltaikanlage auf dem Dach und nutzt einen Teil des günstigen Solarstroms für die Wärmepumpe, erhöht sich der Betrag noch mehr – Strom aus der Solaranlage kostet nur rund 12 bis 14 Cent pro Kilowattstunde. Hinzu kommt, dass Erdgas aufgrund der steigenden CO2-Bepreisung auf Dauer immer teuer werden wird, was Heizen mit einer Wärmepumpe noch attraktiver macht.

Fazit: Die Einsparung bei den Betriebskosten wird künftig in vielen Fällen größer sein als die höheren Investitionskosten. Heizen mit einer Wärmepumpe ist daher oft die günstigere Variante. Bei Luftwärmepumpen, der dominierenden Wärmepumpentechnologie am deutschen Markt ist das bereits belegt: Fraunhofer ISE und Prognos kommen in ihren Studien von 2021 und Anfang 2023 zu dem Schluss, dass Luftwärmepumpen in neuen Ein- und Zweifamilienhäusern immer günstiger sind als Gasheizungen. Selbst im Bestand liegen die Kosten von Luftwärmepumpen mindestens gleichauf mit Gasheizungen. Wird eine Photovoltaikanlage genutzt, sind sie in der Regel günstiger.
Mythos 6: Wärmepumpen sind viel zu laut

Grundsätzlich: Erdwärmepumpen und Grundwasserwärmepumpen sind praktisch nicht hörbar. Nur bei Luftwärmepumpen verursacht der Ventilator Geräusche. In den letzten Jahren haben die Wärmepumpenhersteller den Geräuschpegel ihrer Geräte immer weiter verringert. „In den Umgebungsgeräuschen geht der Klang vieler Wärmepumpen inzwischen unter“, so Hettler. „Nur im tiefsten Winter kann die Wärmepumpe im Volllastbetrieb deutlicher zu hören sein. Das ist aber ohnehin die Zeit, in der man die Fenster geschlossen hat und die Geräusche nicht wahrnimmt.“

Der Gesetzgeber hat ebenfalls vorgesorgt: In reinen Wohngebieten darf die Wärmepumpe tagsüber nicht lauter als 50 Dezibel sein, nachts sinkt der erlaubte Pegel auf 35 Dezibel. Inzwischen gibt es Wärmepumpen mit Flüstermodus und Schallschutzhauben, die auf Volllast nicht lauter als 30 Dezibel sind. Zum Vergleich: 30 Dezibel entsprechen einem Gespräch im Flüsterton.
Mythos 7: Wärmepumpen bringen nichts für das Klima

Doch, da der Hauptteil der Wärme klimaneutral aus der Umwelt kommt. Aufgrund des steigenden Anteils von Strom aus erneuerbaren Quellen in den kommenden Jahren – aktuell liegt er bereits bei rund der Hälfte – werden Wärmepumpen künftig noch klimafreundlicher. Was die CO2-Emissionen angeht, schneiden Wärmepumpen bereits beim heutigen Anteil des Kohlestroms im Strommix über das ganze Jahr betrachtet deutlich besser ab als Brennwertsysteme, die Erdgas oder Heizöl nutzen. Kombiniert man die Wärmepumpe mit einer Photovoltaikanlage, sinken die CO2-Emissionen noch weiter.

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Selbst herausfinden: Ist das eigene Haus bereits fit für eine Wärmepumpe?

Ob das eigene Haus fit genug für eine Wärmepumpe ist, lässt sich mit einem einfachen Test selbst herausfinden. Dieser funktioniert so: An einem sehr kalten Tag in einer Frostperiode stellt man die Vorlauftemperatur des Heizkessels auf 50 bis 55 Grad ein und dreht dann die Thermostate an den Heizkörpern auf 20 Grad Celsius. Das ist die Stellung drei am Thermostatkopf. Werden alle Räume anschließend ausreichend warm, ist das Haus fit für eine Wärmepumpe. Wenn nicht, muss energetisch nachgebessert werden. Wie das am besten geht, zeigen Energieberaterinnen und -berater oder Heizungsfachleute.

Mehr Informationen: www.zukunftaltbau.de/presse/presseinformationen/selbst-herausfinden-ist-das-eigene-haus-fit-fuer-eine-waermepumpe
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Schon gewusst ?

Schon gewusst?
In den ersten drei Quartalen des Jahres 2022 wurden laut dem Statistischen Bundesamt (Destatis) in Deutschland knapp 243.200 Wärmepumpen produziert. Im Vergleich zum Vorjahr sind das 48,9 % mehr! Folgende Statistik (Quelle) zeigt die Entwicklung auch recht gut.

3. Quartal 2017: 37,8 Tsd.
3. Quartal 2018: 39,1 Tsd.
3. Quartal 2019: 43,1 Tsd.
3. Quartal 2020: 50,0 Tsd.
3. Quartal 2021: 60,0 Tsd.
3. Quartal 2022: 93,5 Tsd.
Der Trend kennt nur eine Richtung. Doch wo werden Wärmepumpen aufgestellt und was sollte beachtet werden?




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3. Zukunftsweisende technische Entwicklungen bei der Wärmepumpe

Wärmepumpen werden in unterschiedliche Richtungen weiterentwickelt, auch ihre Einsatzspektren erweitern sich.

Forscher versprechen sich viel für die Verbesserung der Erdwärmesondenleistung mithilfe einer "Regenschirmsonde". Bei dieser Sonde gruppieren sich um ein zentrales Rücklaufrohr radial acht bis zwölf Vorlaufrohre, was die Wärmeentzugsleistung um rund ein Drittel steigern kann. Die Sondenkosten steigen lediglich um knapp zehn Prozent.

Eine weitere technische Entwicklung zielt auf die Direktverdampfung in Erdwärmesonden, allerdings ist das aktuell (Anfang 2015) wirklich noch Zukunftsmusik. Die Erdsonden müssen hierzu exakt auf das Nichtunterschreiten einer Quellentemperatur von 5 °C dimensioniert werden. Das bewirkt zweierlei:

    Die Jahresarbeitszahl erhöht sich signifikant.
    Außerdem ermöglicht dieses System einen Kreislauf ohne Frostschutzmittel.

Das ist wesentlich umweltverträglicher und kostengünstiger.

Schon in der Anwendung befinden sich Wärmepumpensysteme, die in Kombination mit dem Lüftungssystem eines Niedrigenergiehauses funktionieren. Das System entzieht der Abluft die Wärme und nutzt sie zur Frischlufterwärmung. Die Leistung der Wärmepumpe kann unter 4 kW liegen und ermöglicht dadurch ein sehr wirtschaftliches Klimatisieren des Hauses.

Die Niederländer entwickeln derweil eine Installationsmethode für Erdwärmesonden, bei der nicht mehr gebohrt, sondern die Sonden in den Boden gepresst werden. Das klappt bei sehr weichen Böden, wie sie für Holland typisch sind, und nur bis zu Tiefen von maximal 50 m, befördert aber dennoch den Einsatz von Wärmepumpen.

Weitere Forschungen befassen sich mit dem Thema, ob Erdwärmesonden-Speicher auch als Hochtemperaturspeicher im Bereich von 40 - 70 °C geeignet sind. Erste Ergebnisse lassen einen Speichernutzungsgrad zwischen 50 - 70 Prozent vermuten. Wenn sich das bestätigt, kämen Wärmepumpen mit sehr geringem elektrischen Energiebedarf zur Wärmerückgewinnung zum Einsatz, während die Beladung der Energiespeicher durch Solarsysteme oder industrielle Abwärme erfolgt.


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W | AS- Informationen zu Innovationen der Baubranche


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