DACHDÄMMUNG (REINE TESTSEITE)
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Fussbodenheizung für Ihr Bauvorhaben
Ratgeber Dachbodendämmung
07.07.2023, 13:54 Uhr
Dachboden dämmen – so packen Sie die oberste Geschossdecke richtig warm ein
Falls das Dachgeschoss unbeheizt und unbewohnt ist, muss in den meisten Fällen die oberste Geschossdecke gedämmt werden. Welche Möglichkeiten sich hierbei anbieten, was das kostet und welche Förderungen es dafür gibt, erfahren Sie in diesem Ratgeber.
Dachbodendämmung
Eine Dachbodendämmung spart Energie, schont die Umwelt und erhöht den Wohnkomfort.
Foto: Panthermedia.net/lightkeeper
Seit 2016 müssen alle Dachböden, ob zugänglich oder nicht, gedämmt werden, wobei es diverse Ausnahmen gibt. Auch wenn es bei Ihnen keine Pflicht ist, macht das Dämmen der obersten Geschossdecke jedoch auf jeden Fall Sinn. Allein eine fachgerechte Dämmung des Dachbodens spart etwa acht Prozent Heizenergie ein. Hinzu kommen weitere Gründe, warum es sich lohnt, die oberste Geschossdecke warm einzupacken. Erfahren Sie in diesem Ratgeber, wie das funktioniert, welche verschiedenen Varianten es gibt, wie dick die Dämmschicht sein muss und mit welchen Kosten zu rechnen ist. Nicht zuletzt werfen wir einen Blick auf die Fördermöglichkeiten, die für das Dämmen des Dachbodens angeboten werden.
Darum geht es in diesem Artikel:
Warum es sich lohnt, die oberste Geschossdecke zu dämmen
Gesetze und Vorschriften
Welche Möglichkeiten der Dachbodendämmung gibt es?
Welche Materialien kommen zum Einsatz?
Soll der Dachboden begehbar sein?
Was kostet das Dämmen der obersten Geschossdecke?
Wie dick muss die Dämmung sein?
Dachbodentreppe nicht vergessen
Welche Förderungen sind möglich?
Warum es sich lohnt, die oberste Geschossdecke zu dämmen
Wie bereits geschrieben, lässt sich durch das Dämmen des Dachbodens rund acht Prozent Heizenergie einsparen, es gibt aber noch weitere Gründe, die für eine Dämmung der obersten Geschossdecke sprechen. Hier kommen die Vorteile im Überblick:
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Heizkosten und Energie sparen: Wenn das Dach oder die oberste Geschossdecke eines Wohngebäudes nicht gedämmt ist, geht über die Dachfläche eine beträchtliche Menge Heizenergie ungenutzt verloren. Dies führt zu unnötig hohen Heizkosten. Eine fachgerechte Dämmung der obersten Geschossdecke ermöglicht es, während der Heizsaison die Wärme im Gebäude zu halten und Heizenergie einzusparen.
Steigerung des Wohnkomforts: Eine gute Dämmung der obersten Geschossdecke schützt vor sommerlicher Hitze und verbessert somit den Wohnkomfort erheblich.
CO2-Einsparung: Das Dämmen der obersten Geschossdecke oder des gesamten Dachs ist gesetzlich vorgeschrieben, da sie einen positiven Effekt auf den Klimaschutz hat.
Einfache Umsetzung: Die Dämmung der obersten Geschossdecke ist im Vergleich zu anderen Maßnahmen recht unkompliziert. Mit etwas handwerklichem Geschick kann man sie sogar selbst durchführen, sofern keine Einblasdämmung erforderlich ist und keine Dampfbremse benötigt wird.
Wirtschaftliche Maßnahme: Das Dämmen der obersten Geschossdecke ist eine lohnenswerte Investition, da sie kostengünstig umgesetzt werden kann, staatliche Förderungen zur Verfügung stehen und die Heizkosten sinken. Wenn der Dachboden nicht zur Wohnfläche gehört, ist die Dämmung der obersten Geschossdecke im Vergleich zur Dachdämmung deutlich günstiger.
Gesetze und Vorschriften
Bisher ungedämmte Dachräume sind laut Gebäudeenergiegesetz (GEG) mit einem U-Wert ≤ 0,24 W/(m²K) zu dämmen. KfW und BAFA fordern bei der Dachbodendämmung einen besseren U-Wert als das GEG – nämlich 0,14 W/m²K statt 0,24 W/m²K. Wer also Fördergelder in Anspruch nehmen möchte, muss eine dickere Dämmschicht aufbringen oder einen Dämmstoff mit einer niedrigeren Wärmeleitfähigkeit wählen.
Wie bereits geschrieben, besteht seit 2016 eine Pflicht, die oberste Geschossdecke bzw. das Dach zu dämmen. Das gilt für alle zugänglich begehbaren Dachböden, und auch für nicht begehbare oberste Geschossdecken. So steht es in § 47 des GEG. Im Wortlaut des GEG sind Eigentümer von Wohngebäuden sowie von Nichtwohngebäuden, die nach ihrer Zweckbestimmung jährlich mindestens vier Monate lang und auf Innentemperaturen von mindestens 19 Grad Celsius beheizt werden, dazu verpflichtet, zugängliche Decken beheizter Räume zum unbeheizten Dachraum (oberste Geschossdecken) zu dämmen.
Eine Ausnahme gilt zum Beispiel, wenn der Eigentümer eines Ein- oder Zweifamilienhauses darin selbst eine Wohnung seit dem 1. Februar 2002 bewohnt. Erst im Falle eines Eigentümerwechsels nach dem 1. Februar 2002 besteht die Pflicht zur nachträglichen Dämmung durch den neuen Eigentümer. Für den neuen Eigentümer besteht eine Frist zur Pflichterfüllung von zwei Jahren nach dem Eigentumsübergang. Auch wenn die Maßnahme wirtschaftlich nicht zu vertreten ist, kann von der Nachrüstpflicht abgesehen werden. Hier müssen Sie sich gegebenenfalls mit den Mitarbeitern des örtlichen Bauamtes auseinandersetzen.
Welche Möglichkeiten der Dachbodendämmung gibt es?
Wenn Sie Ihre oberste Geschossdecke dämmen wollen, haben Sie in der Regel mehrere Möglichkeiten zur Auswahl. Welche am besten für Sie geeignet ist, entscheiden Sie am besten zusammen mit einem Energieberater. Grundsätzlich stehen für die Dämmung des Dachbodens jedoch folgende Optionen zur Auswahl: Dämmplatten, Dämmmatten oder eine Einblasdämmung. Wenn der Dachboden begehbar bleiben soll, sind Dämmplatten in der Regel die beste Wahl.
Auf den Dämmplatten werden normalerweise Spanplatten montiert, die der entsprechenden Belastung standhalten können. Dies ist jedoch auch mit Dämmmatten möglich. Allerdings erfordern Dämmmatten eine zusätzliche Tragekonstruktion, was zu höheren Kosten führt.
Die Einblasdämmung wird insbesondere bei Holzbalkendecken in Altbauten verwendet. Bei dieser Methode wird das Dämmmaterial in die Hohlräume der Deckenkonstruktion zwischen den Balken eingebracht, weshalb sie oft als Hohlraumdämmung bezeichnet wird. Diese Methode eignet sich sowohl für bereits vorhandene Dämmungen der Holzbalkendecke als auch für zusätzliche Dämmmaßnahmen. Die Einblasdämmung zeichnet sich durch eine schnelle Umsetzung und geringe Kosten aus und erfordert in der Regel lediglich einen Arbeitstag.
Welche Materialien kommen zum Einsatz?
Bei der Wahl der Dämmung stehen neben der Art der Dämmung auch verschiedene Materialien zur Verfügung, aus denen die Dämmschicht bestehen kann. Dabei sind die wichtigsten Kriterien für diese Auswahl in der Regel:
Kosten: Es ist wichtig, die Kosten des Dämmmaterials in Betracht zu ziehen und ein Material zu wählen, das den eigenen finanziellen Rahmen berücksichtigt.
Umweltverträglichkeit: Die Umweltauswirkungen des Dämmstoffs sollten berücksichtigt werden. Materialien, die ressourcenschonend hergestellt sind, recycelbar oder biologisch abbaubar sind, können eine umweltfreundliche Wahl sein.
Gesundheitsaspekte: Die Auswirkungen des Dämmstoffs auf die eigene Gesundheit sind ebenfalls von Bedeutung. Es ist wichtig, auf schadstoffarme Materialien zu achten, die keine schädlichen Emissionen verursachen oder Allergien auslösen.
Konventionelle Materialien für die Dämmung der obersten Geschossdecke sind zum Beispiel Blähton (für die Einblasdämmung), expandiertes Polystyrol (EPS), Mineralwolle, Perlite (für die Einblasdämmung), Phenolharzschaum oder PUR/PIR. Wollen Sie Ihren Dachboden auf ökologische Weise dämmen, haben Sie die Wahl zwischen Hanf, Holzfaserdämmstoffen, Jute, Seegras oder Zellulose. Die meisten von diesen ökologischen Dämmstoffen eignen sich insbesondere für eine Einblasdämmung.
Soll der Dachboden begehbar sein?
Um sicherzustellen, dass die oberste Geschossdecke begehbar bleibt, kann im einfachsten Fall die Montage von Trittwegen erfolgen. Das verwendete Dämmmaterial sollte in einer entsprechend stabilen Ausführung erhältlich sein. Es gibt auch Mineralfaserplatten, die mit einer trittfesten Dämmschicht versehen sind, sowie mit Hartschaum oder Mineralfaser kaschierte OSB-Platten, die auf dem Markt erhältlich sind.
Um eine ausreichend dicke Schichtdecke zu erreichen, bietet es sich an, eine erste Schicht aus reinem Dämmstoff zu verwenden, die dann mit kaschierten Platten abgedeckt wird. Je nach Beschaffenheit der Geschossdecke ist es oft ratsam, eine dampfbremsende Folie darunter anzubringen. Bei einer Betondecke kann darauf eher verzichtet werden als bei einer Holzbalkendecke. Hier ist auf jeden Fall eine Dampfbremse notwendig – und zwar auf der warmen Seite. Sie muss also als erstes verlegt werden, bevor Dämmung und eventuell eine trittfeste Beplankung folgen.
Viele Bauherren von Neubauten entscheiden sich dennoch dafür, den Dachboden nicht begehbar zu gestalten, um Kosten zu sparen. Allerdings möchten sie ihn oft als Stauraum für Kisten und Gegenstände nutzen. In diesem Fall wird eine Querlattung auf den offenen Holzbalken angebracht, die dann mit etwa 18 Zentimeter breiten Holzplatten verschraubt wird, wobei ein Abstand von etwa 14 Millimeter zwischen den Platten eingehalten wird. Auf diese Weise kann die Luft weiterhin zirkulieren. Dies funktioniert jedoch nur bei einer Holzbalkendecke.
Die verschiedenen Varianten im Vergleich
Nachfolgend noch einmal die verschiedenen Varianten kurz und knapp im Vergleich:
Begehbare Decken:
Druckfeste Dämmplatten aus Mineralwolle oder anderen druckfesten Dämmstoffen bieten eine ideale Unterlage für Gehbeläge wie Gipsfaserplatten.
Es ist keine zusätzliche Unterkonstruktion für den Gehbelag erforderlich.
Begehbarkeit und optimale Wärmedämmung werden miteinander kombiniert.
Das Dachgeschoss kann weiterhin als Lagerraum genutzt werden.
Nicht begehbare Decken:
Deckenfilze können einfach dicht gestoßen und ausgelegt werden.
Durch diese Maßnahme reduziert sich der Wärmeverlust um bis zu 95 Prozent.
Diese Methode ist sinnvoll für Dachräume, die selten zu Wartungszwecken betreten werden.
Ein Vlies auf der Oberfläche schützt den Dämmstoff nachhaltig vor Verschmutzung und Beschädigung.
Nichtbegehbare Decken mit begehbaren Laufwegen:
Hierbei werden Gehbereiche geschaffen.
Die Kombination besteht aus Deckenfilzen als Flächendämmung und druckfesten Dämmplatten mit einem Gehbelag.
Was kostet das Dämmen der obersten Geschossdecke?
Die Dämmung der obersten Geschossdecke stellt im Vergleich zur Dämmung des gesamten Daches eine kostengünstige Baumaßnahme dar. Erfreulich ist zudem, dass für die Dämmung der Geschossdecke kein Baugerüst erforderlich ist und in der Regel nur geringe Lärm- und Schmutzbelastungen entstehen. Dadurch bleiben auch die Kosten entsprechend niedrig. In der folgenden Tabelle finden Sie die ungefähren Kosten, die bei den verschiedenen Varianten der Dachbodendämmung entstehen:
Kosten pro Quadratmeter Gesamtkosten für ein Einfamilienhaus
begehbar 45 bis 55 Euro 2.500 bis 3.000 Euro
nicht begehbar 20 bis 30 Euro 1.000 bis 1.500 Euro
Einblasdämmung 15 bis 35 Euro 900 bis 1.700 Euro
Zum Vergleich, wer die Dachschrägen dämmen möchte, muss mit mindestens 10.000 Euro Kosten rechnen. Es können aber auch bis zu 30.000 Euro werden.
Wie dick muss die Dämmung sein?
Das lässt sich pauschal nicht sagen, da es zum einen auf die örtlichen Gegebenheiten ankommt (wie zum Beispiel Betondecke oder Holzbalkendecke), zum anderen auch vom verwendeten Dämmstoff. Hochleistungsdämmstoffe der Wärmeleitgruppe WLG 023 dämmen wesentlich besser als „normale“ Dämmstoffe wie zum Beispiel Mineralwolle, die in der Regel WLG 035 haben. Da diese jedoch wesentlich günstiger sind, kommen sie in der Regel bei privaten Einfamilienhäusern zum Einsatz. Wir beschränken uns daher bei den folgenden Dämmdicken auf Dämmstoffe der WLG 035.
Gesetzliche Vorgaben: Mindest-Dämmdicken bei einem U-Wert 0,24 W/(m²K):
Bei Dämmung auf Betondecke sollte die Dämmschicht mindesten 14 cm dick sein
Bei Dämmung auf Holzbalkendecke sollte die Dämmschicht mindestens 10 cm dick sein
Bei Dämmung in Holzbalkendecke sollte zwischen den Balken die Dämmung mindestens 14 cm dick sein, dazu noch eine Dämmung auf der Balkenlage mit 5 cm Dicke
Förderfähige Vorgaben: Mindest-Dämmdicken bei einem U-Wert von 0,14 W/(m²K):
Bei Dämmung auf Betondecke sollte die Dämmschicht mindesten 26 cm dick sein
Bei Dämmung auf Holzbalkendecke sollte die Dämmschicht mindestens 22 cm dick sein
Bei Dämmung in Holzbalkendecke sollte zwischen den Balken die Dämmung mindestens 14 cm dick sein, dazu noch eine Dämmung auf der Balkenlage mit 15 cm Dicke
Kann die oberste Geschossdecke in Eigenleistung gedämmt werden?
Prinzipiell ist das Dämmen des Dachbodens kein Hexenwerk, insbesondere im Vergleich zu anderen Dämmmaßnahmen in oder am Haus. Wer schon häufiger handwerklich tätig war, sollte die oberste Geschossdecke daher in Eigenleistung dämmen können. In zwei Fällen sollten Sie sich jedoch die Unterstützung von Profis hinzuholen:
Eine Einblasdämmung ist nur mit Hilfe spezieller Gerätschaften möglich, die kaum jemand zuhause haben sollte. Es ist zudem etwas Knowhow notwendig, um den Dämmstoff fachgerecht und lückenlos in die Hohlräume der Holzbalkendecke zu blasen.
Hilfe vom Fachmann sollten Sie zudem in Anspruch nehmen, wenn eine Dampfbremse notwendig ist. Beim Anbringen kann relativ viel schieflaufen. Im schlimmsten Fall wird die Dämmung feucht und somit unbrauchbar. Schimmel und andere Schäden kommen dann noch obendrauf.
Dachbodentreppe nicht vergessen
Eine gewaltige Wärmebrücke in der obersten Geschossdecke stellen Dachbodentreppen, aber auch Türen dar, die das Dachgeschoss zum Treppenhaus abschließen. Wie an anderer Stelle geschrieben, muss die oberste Geschossdecke nach dem Dämmen einen U-Wert von U-Wert 0,24 W/(m²K) aufweisen. Bei der Berechnung fließt auch eine Dachbodentreppe mit ein, die im ungedämmten Zustand einen U-Wert von 4,00 W/(m²K) oder mehr haben kann. Wird sie nicht gedämmt, muss die Dämmung des Dachbodens umso dicker ausfallen, um den geforderten Wert zu erreichen.
Es ist daher anzuraten, eine alte Dachbodentreppe ebenfalls zu dämmen. So lassen sich dann Werte von etwa 0,6 W/(m²K) erreichen. Am besten geht das mit Hochleistungsdämmstoffen wie Polyurethan (PUR) oder Polyisocyanurat (PIR). Mit einer PIR-Dämmung reichen zum Beispiel 4 Zentimeter aus, um den oben genannten Wert zu erreichen. Allerdings ist hierbei zu beachten, dass gerade PUR und PIR einige Nachteile besitzen. Das fängt bei der energieintensiven Herstellung aus Erdöl an und hört bei giftigen Dämpfen im Falle eines Brandes auf. Und eine Entsorgung ist nur als Sondermüll möglich.
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Zum Dämmen muss die Treppe ausgebaut und die Leiterklappe von oben isoliert werden. Zusätzlich sind noch Dichtungen an der Leiterzarge und der Leiterklappe anzubringen, um Luftdichtheit herzustellen. Haben Sie eine „normale“ Tür zum Dachboden, sollten Sie überlegen, diese gegen eine Spezialtür mit besseren Dämmwerten auszutauschen.
Welche Förderungen sind möglich?
Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) bietet einen Zuschuss für die Dämmung der obersten Geschossdecke im Rahmen des BAFA BEG BM. Für das Dämmen des Dachbodens greift innerhalb des BEG-Programms die Einzelmaßnahme „Dämmung der Gebäudehülle“ sowohl für Wohngebäude als auch für Nicht-Wohngebäude.
Seit dem 15.08.2022 gilt gemäß der Änderung der BEG EM-Richtlinien (aufgrund des Wegfalls des KfW-Förderprogramms 262) ein Fördersatz von 15 Prozent. Die Finanzierungssumme muss hierbei zwischen 2.000 und 60.000 Euro liegen. Durch die Erstellung eines Individuellen Sanierungsfahrplans (ISFP) von einem zertifizierten Energieberater erhöht sich die BAFA-Förderung um weitere 5 Prozent. Zudem können Sie für die Energieberatung selbst einen Zuschuss von bis zu 80 Prozent erhalten.
Wichtig: Eine Förderung durch das BAFA ist nur möglich, wenn der U-Wert maximal 0,14 W/(m²K) beträgt. Der Förderungsantrag muss vorab eingereicht werden und es ist erforderlich, einen Energie-Effizienz-Berater einzubinden.
Ein Beitrag von:
Dominik Hochwarth
Content-Manager beim VDI Verlag. Nach einem Bauingenieurstudium und einer Weiterbildung zum Online-Redakteur, Volontariat und 20 Jahren als Webtexter für eine Internetagentur und einen Onlineshop, landete er bei ingenieur.de. Er schreibt hauptsächlich über Technik und Forschung.
Bild: www.krall-fotografie.de/James Hardie Europe GmbH
Wand- und Bodenbelagsarbeiten Umbau eines Schulgebäudes mit Trockenestrich-
Brandschutz, eine geringe Aufbauhöhe sowie eine begrenzte statische Belastbarkeit waren die wesentlichen Herausforderungen, die die Architekten beim Umbau des Gebäudes einer ehemaligen Knabenschule vom Ende des 19. Jahrhunderts bewältigen mussten. Mit einem Gipsfaser-Trockenestrich-System wurde schließlich eine Lösung realisiert, die nicht brennbar, leicht sowie belastbar und so schlank im Aufbau ist, dass der Übergang zwischen Fußboden und den alten Naturstein-Treppen stufenlos ausgeführt werden konnte. Die Konstruktion entsprach außerdem den Anforderungen im Anwendungsbereich 3.
Das Gebäude „Alte Knabenschule“, in dem die neue Fachakademie für Sozialpädagogik sowie die neue Berufsfachschule für Kinderpflege in Furth im Wald mit dem neuen Schuljahr ihre Arbeit aufgenommen haben, blickt auf eine wechselvolle Geschichte zurück. Seit der Fertigstellung 1885 wurde es bis 1968 als reine Jungen-Schule genutzt. Anschließend diente es als Verwaltungsgebäude der französischen Garnison in Furth im Wald, später war hier die Volkshochschule untergebracht. Die unterschiedlichen Nutzungen erforderten zahlreiche bauliche Veränderungen. Im Laufe der Jahre veränderte sich daher vor allem im Inneren der Charakter des Gebäudes deutlich.
Das Gebäude „Alte Knabenschule“ wurde grundlegend modernisiert.
Bild: www.krall-fotografie.de/James Hardie Europe GmbH
Obwohl sich nach Aussagen des beauftragten Architekturbüros planwerkstatt Archikekten (pwA) die Bausubstanz insgesamt in einem guten Zustand befand, waren in dem Gründerzeitbau umfangreiche Umbauten nötig, um für beide Einrichtungen ein optimales Unterrichtsumfeld zu gewährleisten. Im Erdgeschoss wird der gemeinsame Verwaltungsbereich angegliedert. Hier finden außerdem der Werkunterricht sowie der Fachunterricht in Musik/Rhythmik statt. Die jeweils fünf Klassenzimmer mit Gruppenräumen sind ebenso wie der Fachunterrichtsraum für Kunsterziehung, der Demonstrationsraum für Säuglingsbetreuung sowie der ebenfalls von beiden Schulen genutzte Mehrzweckraum im ersten und zweiten Obergeschoss untergebracht.
Erhalt der alten Holzbalkendecke
Eine besondere Herausforderung beim Umbau des Gebäudes waren die alten Holzbalkendecken, die erhalten bleiben sollten. Hier galt es, vor allem drei Probleme zu lösen: zunächst die Statik, denn obwohl zusätzlich je zwei Stahlträger die Spannweite der Holzbalken verringern, war die Tragfähigkeit der Konstruktion begrenzt. Dann sollte der Brandschutz gewährleistet sein. Da das Gebäude gemäß Art. 2 (3) BayBO der Gebäudeklasse 5 entspricht und nach Art. 2 (4) Nr. 13 BayBO einen Sonderbau darstellt, waren ausschließlich Konstruktionen zulässig, die die Brandschutzanforderung F90 erfüllen. Letztendlich musste die Aufbauhöhe berücksichtigt werden. Da die alten Treppen mit Naturstein-Belag erhalten bleiben sollten, musste die Höhe des neuen Bodenaufbaus so gering wie möglich geplant werden, um zusätzliche Stufen im Übergangsbereich zwischen Treppe und Fußboden zu vermeiden. Außerdem sollte die Konstruktion die besonderen Anforderungen im Anwendungsbereich 3 erfüllen.
Für den Erhalt der alten Holzbalkendecken mussten die Probleme Statik, Brandschutz, und geringe Aufbauhöhe gelöst werden. Obwohl zusätzlich je zwei Stahlträger die Spannweite der Holzbalken verringern, war die Tragfähigkeit der Konstruktion begrenzt..
Bild: pwA planwerkstatt.Architekten
Der PVC-Bodenbelag im Flur wurde auf dem Estrich-Element 2 E 33 aufgebracht.
Bild: www.krall-fotografie.de/James Hardie Europe GmbH
Vorteil Trockenestrich-Systeme
Vor diesem Hintergrund standen von Anfang an Trockenestrich-Systeme im Fokus der Planer. Sie punkten durch ein niedriges Flächengewicht, sodass keine statischen Probleme auftreten. Je nach Fabrikat, Aufbau und System sind in Trockenbauweise Flächengewichte ab 20 kg/m² möglich. Bei Zementestrichen zum Beispiel müssen dagegen je nach Dicke Flächengewichte von 100 bis 120 kg/m² berücksichtigt werden. Dabei ist die Belastbarkeit von Trockenestrichen durchaus mit herkömmlichen, massiven Estrich-Systemen vergleichbar. Hinzu kommen Sicherheit im Brandschutz (nicht brennbar, Klasse A2-s1 d0 nach EN 13501) sowie gute Trittschall- und Wärmedämmung. Dabei wird keine zusätzliche Feuchtigkeit in den Bau eingebracht, sodass lange Trocknungszeiten – bei konventionellen Estrichen müssen hier durchaus Zeiträume von vier Wochen und mehr berücksichtigt werden – entfallen. Vielmehr kann nach der Verlegung von Trocken-Estrichen fast ohne Zeitverzug weitergearbeitet werden. Sie sind sofort begehbar und unmittelbar nach dem Aushärten des Klebers voll belastbar, der gewünschte Oberbelag kann sofort aufgebracht werden. Dafür wird unter normalen Temperaturbedingungen im Raum eine Zeitspanne von lediglich 24 Stunden veranschlagt.
Für den Bodenaufbau im Eingangsbereich wurde auf einer neuen Stahlbetondecke Ausgleichsschüttung aufgebracht und planeben abgezogen. Das Estrich-Element wurde dann direkt darauf verlegt, verklebt sowie vollflächig verspachtelt. Abschließend wurde der Bodenaufbau mit einem PVC-Oberbelag ausgestattet.
Bild: www.krall-fotografie.de/James Hardie Europe GmbH
Schnelle Verarbeitung
Architekt Peter Hickl entschied sich für das fermacell®-Estrich-Element 2 E 33 des Herstellers James Hardie. Es besteht aus zwei werkseitig verklebten 12,5 mm dicken fermacell®-Platten im Format 150 × 50 cm mit einer rückseitigen Kaschierung aus 10 mm Holzfaser. Es kombiniert gute Trittschalldämmung mit einem stabilen Bodenaufbau. Ein umlaufender, 5 cm breiter Stufenfalz gewährleistet in Kombination mit dem handlichen Format und geringem Gewicht eine schnelle und einfache Verarbeitung. Nachfolgende Gewerke konnten so unmittelbar nach der Verlegung und ohne Zeitverzug den PVC-Bodenbelag in Parkett-Optik aufbringen.
Vor der Verarbeitung der Estrich-Elemente wurden die bestehenden Holzbalkendecken über dem Kellergeschoss und dem 1. Obergeschoss statisch durch den zusätzlichen Einbau von Stahlträgern verstärkt, die die Spannweite der Holzbalkendecke verringern. Im Verwaltungsbereich des Erdgeschosses sowie in den Klassenräumen und im Flurbereich des ersten und zweiten Obergeschosses entfernten die Verarbeiter dann die Dielenbretter der alten Holzbalkendecke und ersetzten sie durch Holzwerkstoffplatten. Um den für die Verlegung der Estrich-Elemente notwendigen ebenen Untergrund zu gewährleisten, brachten die Handwerker auf der gesamten Fläche anschließend eine Bodennivelliermasse, ebenfalls aus der fermacell™-Serie, auf. Das selbstverlaufende, kunststoffvergütete Material ist besonders geeignet für den Ausgleich von Unebenheiten bis zu 20 mm und bereits ab 1 mm Schichtdicke stuhlrollenfest nach DIN EN 12529.
Bei einer Aufbauhöhe des Trockenestrichs von nur 35 mm erfüllt der Boden die Anforderungen im Anwendungsbereich 3 sowie die Brandschutzanforderung F90.
Bild: www.krall-fotografie.de/James Hardie Europe GmbH
Belegreife nach 24 Stunden
Nach dem Auftragen der Bodennivelliermasse begannen die Handwerker mit der Verlegung der Estrich-Elemente. Die Verarbeitung erfolgte dabei jeweils vom Raumende zur Tür „hin schwimmend“ im schleppenden Verband (Fugenversatz > 20 cm). Die einzelnen Elemente wurden mit Estrichkleber verklebt. Da die Kleberflaschen mit einer Doppelöffnung ausgestattet sind, konnte die Masse in einem Arbeitsgang gleichmäßig und ausreichend dosiert in zwei Kleberschnüren aufgetragen werden. Die frisch verklebten Estrich-Elemente wurden anschließend im Falzbereich verschraubt bzw. verklammert.
Nach Aushärtung des Klebers (ca. 24 Stunden später) war der Boden voll belastbar und belegreif. Da die Architekten einen PVC-Bodenbelag vorgesehen hatten – lediglich im Verwaltungsbereich des Erdgeschosses kamen selbstklebende Teppichbodenfliesen zum Einsatz – spachtelten die Verarbeiter die gesamte Fläche vor Aufbringen des Oberbelags noch einmal komplett mit der Bodennivelliermasse ab.
Im Eingangsbereich des Erdgeschosses kam ein leicht variierter Bodenaufbau zum Einsatz. Hier wurde auf einer neuen Stahlbetondecke zunächst Ausgleichsschüttung in einer Dicke von 40 mm aufgebracht und planeben abgezogen. Da sich das speziell getrocknete mineralische Porenbetongranulat dabei durch seine raue Kernoberfläche ineinander verkrallt, ist eine aufwändige mechanische Verdichtung nicht erforderlich. Die große Kornfestigkeit macht es darüber hinaus druckstabil und belastbar. Es bietet zudem sicheren Brandschutz (Baustoffklasse A1) und ist durch sein moderates Gewicht (4 kg/m² pro 1 cm Schütthöhe) besonders für die Altbaumodernisierung geeignet. Das Estrich-Element 2 E 33 wurde dann direkt darauf verlegt und anschließend verklebt sowie vollflächig verspachtelt. Abschließend wurde der Bodenaufbau mit einem PVC-Oberbelag ausgestattet.
Entstanden ist ein Fußbodenaufbau, der bei einer Aufbauhöhe des Trockenestrichs von nur 35 mm den Anforderungen im Anwendungsbereich 3 (zulässige Einzellast 3,0 kN) entspricht sowie die Brandschutzanforderung F90 erfüllt.
Objekt:
Fachakademie für Sozialpädagogik und Berufsschule für Kinderpflege Furth im Wald
Fläche:
1.200 m²
Nutzung:
Schule
Bauherr:
Stadt Furth im Wald
Planung:
planwerkstatt.Architekten
Trocken-estrich-systeme:
James Hardie Europe GmbH
www.jameshardie.de
Das Janßen-Heiungssystem-
Optimierung durch Kupferrohre.
Bestens geeignet für die Balkensanierung
Wir möchten Ihr Augenmerk zunächst darauf lenken, dass bei Janßen-HeizungsSysteme ausschließlich die besten Energieleiter zum Einsatz gebracht werden - Kupfer & Aluminium. Leitungen mit besserer Leitfähigkeit, als Kupfer und Aluminium, gibt es nicht. Da wir unsere Systeme am physikalischen Ideal ausrichten, bevorzugen wir diese Werkstoffe zum Energietransport und zur -verteilung. Wenn man die Wärmeleitzahlen von Kupfer (λ ≈ 395 W/m*K) und Aluminium (λ ≈ 236 W/m*K) mit der von Kunststoff (λ ≈ 0,3 W/m*K) vergleicht, erkennt man schnell, dass Kunststoff eher als ein Wärmeisolator und nicht als ein guter Wärmeleiter zu bewerten ist.
Im Wesentlichen geht es bei einem Flächenheizsystem vor allem darum, die von Ihrem Energieerzeuger (Heizkessel, Wärmepumpe etc.) erzeugte Energie so verlustfrei und gleichmäßig wie möglich in die Räume zu transportieren, um dort für behagliche Wärme zu sorgen.
Physikalisch betrachtet ist es vor diesem Hintergrund aus unserer Sicht geradezu paradox, für die Energieleitung Kunststoff einzusetzen - Kupfer leitet die Heizenergie ca. 1.000-fach besser. Zugegeben: im Bereich der Wärmeleitung kann man sich nur schwer vorstellen, was der Faktor 1.000 tatsächlich bedeutet.
( Original-Text: entnommen von Janssen-Heizungsyteme )
Lithotherm
Die FBH zum Nachrüsten für den Altbau
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Fußbodenheizung nachrüsten – im Altbau
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Fußbodenheizung im Altbau – so wird´s gemacht
Als Untergrund für die Rohre werden Formplatten aus Lava-Basalt, Kalksplitt oder Kalksplitt-Blähton verlegt. Diese Natursteinmaterialien sorgen nicht nur für eine ausgezeichnete Wärmespeicherung, sondern auch für eine ausgezeichnete Schall- und Trittschallreduzierung. In Trockenbauweise werden die Platten schwimmend verlegt und mittels Nut und Feder miteinander verbunden. Die Rillen, die sich in den Formplatten befinden, sind für die Rohre der Fußbodenheizung da – der direkte Kontakt mit dem Bodenbelag lässt die Wärme noch besser weiterleiten. Auf diese Konstruktion wird nun der eigentliche Bodenbelag, etwa aus Holz oder Fliesen, verlegt. Möglich ist es, mit Hilfe unseres Stecksystems Fußbodenheizung und Vollholzboden zu kombinieren.
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In der Regel werden die Rohre für Fußbodenheizungen erst verlegt, bevor sie anschließend mit Estrich verfüllt werden. Wenn Sie sich für Lithotherm entscheiden, gehört das der Vergangenheit an. Das Schöne an der Lithotherm Fußbodenheizung ist, dass sie im Trockensystem eingebaut wird. So kann die Wärmeabgabe besser kontrolliert werden und die Wahrnehmung wird um ein Vielfaches gesteigert.
Fußbodenheizung im Altbau – so wird´s gemacht
Als Untergrund für die Rohre werden Formplatten aus Lava-Basalt, Kalksplitt oder Kalksplitt-Blähton verlegt. Diese Natursteinmaterialien sorgen nicht nur für eine ausgezeichnete Wärmespeicherung, sondern auch für eine ausgezeichnete Schall- und Trittschallreduzierung. In Trockenbauweise werden die Platten schwimmend verlegt und mittels Nut und Feder miteinander verbunden. Die Rillen, die sich in den Formplatten befinden, sind für die Rohre der Fußbodenheizung da – der direkte Kontakt mit dem Bodenbelag lässt die Wärme noch besser weiterleiten. Auf diese Konstruktion wird nun der eigentliche Bodenbelag, etwa aus Holz oder Fliesen, verlegt. Möglich ist es, mit Hilfe unseres Stecksystems Fußbodenheizung und Vollholzboden zu kombinieren.
Minitec von Uponor
u.a. für dünne Aufbauten im Altbau geeignet
Anwendungsbereiche:
Fußbodenheizung und -kühlung nachrüsten
Nassbausystem
Sehr geringe Aufbauhöhe
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Fußbodenheizung und -kühlung nachrüsten
Nassbausystem
Sehr geringe Aufbauhöhe
Zur Verwendung mit qualifizierten Füllmaterialien
Beispielaufbau
- Uponor Randdämmstreifen
- Minitec Folienelement
- Uponor Comfort Pipe Rohr 9,9 x 1,1 mm
- Bestehender Estrich
- A1: Mit Fliesenbelag
- A2: Holzbalkendecke
- B: Grundierung des vorbereiteten Untergrundes
- C: Selbstverlaufende Ausgleichmasse
- C1: Zusätzliche Nivellierg. bei einer Holzbalkendecke
- D: Parkett mit Parkettkleber
- D1: Fliesenbelag mit Fliesenkleber und Fugenmörtel
- D2: Teppichbelag mit Teppichkleber
- Minitec Folienelement
- Uponor Comfort Pipe Rohr 9,9 x 1,1 mm
- Bestehender Estrich
- A1: Mit Fliesenbelag
- A2: Holzbalkendecke
- B: Grundierung des vorbereiteten Untergrundes
- C: Selbstverlaufende Ausgleichmasse
- C1: Zusätzliche Nivellierg. bei einer Holzbalkendecke
- D: Parkett mit Parkettkleber
- D1: Fliesenbelag mit Fliesenkleber und Fugenmörtel
- D2: Teppichbelag mit Teppichkleber
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Warum Wandheizung? Eine Wandheizung aus Lehm bringt in Ihr Haus ein wunderbares Wohlfühlklima. Diese sanfte Infrarotheizung ist unsichtbar in die Wand integriert. Die Wandheizung kommt ganz ohne Heizkörper aus . Die angenehme Wärmestrahlung — vergleichbar mit den Infrarotstrahlen der Sonne —
Die WEM Wandheizung gibt es als wasserführende und als elektrische Heizung. Die wasserbetriebene Wandheizung eignet sich für alle Einsatzbereiche und lässt sich zusätzlich zum Kühlen nutzen. Die Elektroheizung ist als alleinige Heizung (z.B. in Verbindung mit Photovoltaik) oder auch für nur zeitweilig genutzte Räume oder Häuser passend.
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Unser Selbstverständnis

= Begeisterung für das Handwerk
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Wichtiger Hinweis:
Wir belasten unsere Kosten nicht mit aufwendigen Showrooms und hervorgehobenen Büroräumen.
Unsere Beratung findet immer bei Ihnen vor Ort statt.. Unsere Investitionen gehen in den Fuhrpark, in die Ausbildung und in die bestmöglichen Werkzeug- maschinen..
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Unsere Versprechen an Sie
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